Was ist ein VPN für Android?

Sicher und anonym im Internet, das ist nicht nur mit dem PC wichtig. Aktuelle Flatraten verleiten dazu, viele Dinge schnell mit dem Smartphone zu erledigen. Neben dem E-Mail-Client und den sozialen Netzwerk-Apps steht ein Browser zur Verfügung. Es gibt sogar P2P-Clients und einen speziellen Tor-Browser für das Handy.

Ihre Daten gilt es zu schützen. In offenen Hotspots besteht die Gefahr, ausspioniert zu werden oder huckepack „Gäste“ auf dem Smartphone zu haben. Ihr Surfverhalten wird von Webseiten und Internetdiensten protokolliert und für individualisierte Werbung genutzt. Verwenden Sie aus diesem Grund auf Ihrem Smartphone einen VPN-Client. 

So sind Sie auch unterwegs sicher und anonym im Internet unterwegs und müssen keine Angst haben, dass Ihre Daten in falsche Hände kommen oder Sie das Opfer von Hackern werden. Der Client fürs Smartphone wird jedem VPN-Angebot mitgeliefert. Die Installation und Anwendung ist super einfach. Wir zeigen Ihnen, wie es geht und auf was Sie achten müssen.

Installation und Bedienung des VPN-Clients

Die Installation und die Bedienung eines VPN-Clienten muss einfach sein und darf auch unerfahrene Anwender vor keine Schwierigkeiten stellen. Eine sichere Datenverbindung in das Internet soll ja nicht den Profis und den Entwicklern von Software vorbehalten sein. 

Eine Firma kann hier sicher einen IT-Techniker an den Rechner setzen und dafür sorgen, dass im gesamten Netzwerk des Unternehmens der gleiche Sicherheitslevel herrscht. Hier ist ein Spezialist auch notwendig. Zuhause, im Home-Office und in kleineren Firmen sollte jeder selbst für einen sicheren PC und ein sicheres Netzwerk sorgen können.

VPN einrichten: So geht's mit Android-Geräten

  1. Schauen Sie sich die Angebote der VPN-Anbieter in der unten dargestellten Tabelle an und klicken Sie „Zum Anbieter“. Dort können Sie sich registrieren und erhalten dann Ihre Zugangsdaten per Mail.
  2. Öffnen Sie auf Ihrem Android-Smartphone bzw. -Tablet den Play Store. Achten Sie darauf, dass die Internetverbindung, aktiv ist. Wählen Sie die App des Anbieters aus. Installieren Sie diese.
  3. Öffnen Sie die App und geben Sie Ihre Zugangsdaten ein. Manchmal müssen Sie mit einem Nummerncode Ihren Zugang zunächst aktivieren.
  4. Schauen Sie sich die vorgegebenen Einstellungen an und passen Sie diese ggf. an. Achten Sie darauf, dass der Kill Switch angeschaltet ist. Die Funktion Kill Switch sorgt dafür, dass bei einem Ausfall des VPN-Servers die Verbindung in das Internet getrennt wird. Es entstehen keine Lücken in der sicheren Verbindung, die ein Hacker nutzen könnte.
  5. Wählen Sie einen Server aus und nehmen Sie eine Verbindung auf. Fertig!

Später müssen Sie nur den letzten Schritt ausführen. Nutzen Sie den Server, den Sie auch beim letzten Internetbesuch verwendet haben, genügt die Aufnahme der Verbindung. Verknüpfen Sie Apps mit dem VPN-Client, genügt es später, die App zu starten. Der VPN-Client wird automatisch aufgerufen und nimmt ohne Extra-Eingabe eine Verbindung in das Internet auf.

Tabelle: Die besten Android VPN Apps 2025 im Vergleich

Wir haben uns die verschiedenen Apps der wichtigsten VPN-Anbieter einmal angeschaut und verraten Ihnen, welche Funktionen sie besitzen und wie sie sich im Praxisalltag bewähren.

Wieso sollten man einen VPN-Client auf dem Smartphone oder Tablet nutzen?

Der VPN-Anbieter speichert keine Daten über das, was Sie im Internet tun. Ihr Surfverhalten wird nicht aufgezeichnet (No-Log Police). Lediglich wie oft Sie in das Internet gehen, wird festgehalten. So kann der Anbieter ermitteln, wie sehr seine Technik genutzt wird und wie stark seine Server ausgelastet sind.

Dritte können Ihre Daten nicht einsehen, abfangen oder auswerten. Der Internetverkehr wird verschlüsselt und mit einem speziellen Protokoll, meist OpenVPN, an den VPN-Server gesandt. Hier werden die Daten entschlüsselt und weiter an das Ziel geschickt. Rufen Sie Daten ab, werden die an den VPN-Server geschickt, verschlüsselt, zu Ihnen geschickt und erst dann entschlüsselt. Es kann niemand anderes Ihre Daten einsehen oder missbrauchen.

Werbefirmen, Online-Händler und Analysetools (wie Google) können nicht Ihre IP ermitteln. Die IP-Adresse ist Ihre Hausnummer. Die eigene IP-Adresse wird mit einer VPN verborgen und Sie erhalten eine neue Adresse von dem VPN-Anbieter. Der Browser verrät nicht Ihr Heimatland und Ihren Heimatort. Sie wählen einen VPN-Server und erhalten von diesen die Landes- und Ortskennzeichnung. Sie haben mit einer VPN eine bessere Kontrolle über Ihre Daten.

Internet per Tethering

Tethering ist eine feine Sache. Steht am Standort einmal kein Internet zur Verfügung, so schalten Sie am Smartphone oder Tablet die Funktion Tethering ein. Sie gehen mit dem Smartphone ins Internet und leiten diese Verbindung an Ihren Rechner weiter. Beim Besuch von Freunden, bei Partys, bei Spaziergängen, auf Dienstreise oder im Urlaub können Sie so auch das Internet nutzen. 

Die Daten werden einfach mit dem Handy aus dem Internet geholt und an den Rechner gesendet. Um sicher und anonym im Internet zu sein, muss ein VPN-Client hier auf dem Rechner verwendet werden. Eine VPN auf dem Handy sichert keine Tethering-Verbindung ab. Bei einer solchen Verbindung wird das Smartphone zum Modem. Ein VPN-Client auf dem Smartphone kann das nicht schützen.

Worauf sollte man bei der Wahl eines VPNs für Android achten?

Das wichtigste zuerst: Sie können mit jedem VPN-Anbieter-Vertrag mehrere Geräte schützen. Sie müssen also nicht für ein Smartphone, Tablet und den Rechner einzelne Verträge abschließen und Geld extra zahlen. Dennoch, die Anzahl der möglichen Geräte ist je nach Anbieter unterschiedlich und ein Vergleich lohnt sich.

Eine Client-App für jeden Anwender-Typ

In der Regel brauchen Sie kein technisches Sachverständnis, wenn Sie eine VPN nutzen wollen. Nur bei einigen Anbietern sind einige Funktionen, die Sie im Client einstellen können, nicht erklärt oder auch in englischer Sprache gehalten. Hier hilft ein Blick auf die Webseite des Anbieters oder manchmal auch auf die eines anderen Anbieters. Und Sie finden natürlich auf unseren Seiten alle Informationen zur Nutzung einer VPN vor. Sie müssen also kein Experte sein. Auch als unerfahrene Anwender, Neueinsteiger oder als Internetsurfer ohne Computerfachwissen finden Sie sich in einem VPN-Client zurecht und können eine VPN nutzen.

Auf diese Features müssen Sie achten

Die Anzahl der Server spielt bei einer VPN eine große Rolle. Umso mehr Server ein Anbieter unterhält, umso kleiner ist das Risiko, dass die Server einmal zu stark ausgelastet sind und die Internetgeschwindigkeit in den Keller drückt. Mit vielen Servern gehen Sie auch sicher, dass Sie zensierte Seiten und Streamingdienste nutzen können.

Die Geschwindigkeit, mit der Sie Daten in das Internet senden und mit der Sie Daten erhalten, geht mit einer VPN etwas nach unten. Das liegt daran, dass zum einen Ihre Daten verschlüsselt bzw. entschlüsselt werden und über ein spezielles Protokoll versandt werden und zum anderen gehen die Daten einen Umweg über einen VPN-Server. Dieser Nachteil ist bei sehr großen und bekannten VPN-Anbietern kaum spürbar.

Die App auf Herz und Nieren testen

Viele VPN´s können Sie 14 Tage bis zu mehreren Wochen testen und dann, wenn Ihnen der Client nicht zusagt, vom Vertrag zurücktreten. Sie erhalten Ihr Geld zurück und können auf diese Weise die VPN auf Herz und Nieren testen. Die Vorteile einer VPN machen aber den kleinen Nachteil weg. Wir haben die besten und bekanntesten VPN-Anbieter für Sie getestet und genau unter die Lupe genommen.

Auf Zusatzfunktionen schauen und die Android-Versionen checken

Bei der Auswahl einer VPN schauen Sie auf die Features, die Zusatzfunktionen und den Preis eines Vertrages. Der Kill-Switch gehört oft hinzu. Er wird im Client angeschaltet und sorgt dafür, dass beim Ausfall des Servers die Verbindung in das Internet unterbrochen wird. Auf diese Weise entsteht keine Sicherheitslücke, die ein Hacker oder Datenspion nutzen könnte. Alle weiteren Funktionen sind je nach Anbieter unterschiedlich. Der Preis eines Zuganges sollte nicht zu hoch sein. Oftmals erhalten Sie sehr günstige Angebote, müssen sich aber 1, 2 oder 3 Jahre an den Anbieter binden. Dafür zahlen Sie pro Monat nur wenige Euro und erhalten die VPN zum Schnäppchenpreis.

Sehr wichtig bei der Auswahl einer VPN ist, für welche Plattformen der Client zur Verfügung steht. Windows, Mac OSX, Linux, iOS und Android werden fast immer unterstützt. Wollen Sie den VPN-Client auf dem Android-Smartphone oder -Tablet nutzen, müssen Sie ganz genau schauen, für welche Versionen von Android der Client zur Verfügung steht. Manchmal werden ganz neue Versionen des Handy-Betriebssystems (noch) nicht unterstützt. Daran arbeiten jedoch die Anbieter und legen die entsprechende Software schnell nach. Schwierig wird es, wenn Sie ein älteres Smartphone haben. Hier kann es durchaus passieren, dass Ihr Gerät nicht unterstützt wird. Dann müssen Sie sich einen anderen VPN-Anbieter suchen.

Vorsicht für kostenlosen VPN-Angeboten

Nutzen Sie für Ihr Smartphone keine kostenlosen VPN´s. Hier ist der Funktionsumfang stark eingeschränkt und einige Features sind begrenzt oder stehen gar nicht zur Verfügung. Oftmals wird Werbung eingeblendet und der Anbieter versucht, Sie für das bessere, kostenpflichtige Paket zu gewinnen. Manche kostenlosen VPN´s unterstützen keine Streamingdienste. Die Anzahl der Server ist begrenzt. Es kommt oft vor, dass die Server ausgelastet sind und die Übertragungsgeschwindigkeit geht sehr stark nach unten. Bei kostenlosen VPN´s können Sie nur eine gewisse Menge an Daten jeden Monat ins Internet übertragen bzw. auf Ihren Rechner laden. Der „Traffic“ ist stark begrenzt.

Liste der besten VPN-Anbieter für Android-Geräte

Wir haben uns in einem Test die wichtigsten und auch bekanntesten VPN-Anbieter angeschaut. Wir haben die Funktionen verglichen, auf die Installation und Bedienung geschaut und getestet, wie sich die VPN im Praxiseinsatz verhält. Aus der Menge der Anbieter auf den Markt haben wir 5 klare Favoriten ausgewählt.

1. Android VPN App: ExpressVPN

ExpressVPN bietet Ihnen 3.000 Server in 94 Ländern an. Der Client ist simpel zu installieren und sehr einfach zu bedienen. Sie sind anonym und sicher im Internet unterwegs. Der Download von großen Dateien und das Nutzen von ausländischen Streamingdiensten werden unterstützt.

Das Übertragungsprotokoll wählt der Client automatisch aus. Die Daten werden mit einer 256-Bit AES-Verschlüsselung geschützt. Der Anbieter erstellt keine Protokolle über das Surf- und Internetverhalten der Anwender.

ExpressVPN ist sehr schnell, aber auch etwas teurer, als andere Anbieter. Der günstigste Tarif liegt bei 8,32 EUR im Monat bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten. Es gibt eine Geld-zurück-Garantie für die ersten 30 Tage der Vertragslaufzeit. Eine kostenlose Testmöglichkeit der VPN besteht nicht.

Die Android-Version von ExpressVPN unterstützt Android 10, 8, 7, 6 und 5 (Oreo, Nougat, Marshmallow, Lollipop). Die App wird über den Play Store gewählt und installiert. Die Bedienung ist einfach und stellt keinen Anwender vor unüberwindbare Herausforderungen. Die Oberfläche ist deutsch. ExpressVPN unterstützt Split-Tunneling, das heißt, Sie können bestimmen, welche App die VPN nutzt und welche nicht (normal ins Internet geht). Das ist zum Beispiel für Onlinebanking wichtig. Sie können Apps mit ExpressVPN verknüpfen. Starten Sie dann die App, wird auch die VPN-Verbindung gestartet und Sie nutzen eine sichere Internetverbindung.

2. Android VPN App: CyberGhost

Der VPN-Anbieter CyberGhost unterhält 6.300 Server in 89 Ländern. OpenVPN wird als Standardprotokoll verwendet. Die Daten werden mit einer 256-Bit AES-Verschlüsselung geschützt. Der Anbieter protokolliert das Internetsurfverhalten des Anwenders nicht.

Der günstigste Tarif liegt bei CyberGhost bei 2,75 EUR bei einer Vertragslaufzeit von 18 Monaten. Es gibt eine Geld-Zurück-Garantie von 45 Tagen. Sie können die VPN gratis für 24 Stunden testen.

Die App für Android-Geräte kann sogar 7 Tage kostenlose getestet werden. Der Download erfolgt über den Play Store. Unterstützt werden die Versionen Pie, Oreo, Nougat, Marshmallow, Lollipop, KitKat und JellyBean. Das entspricht Android Version 9 – 4 und natürlich die Version 10. Die App ist sehr einfach zu installieren und Sie können mit einem „Fingertipp“ eine Verbindung in das Internet aufnehmen.

3. Android VPN App: NordVPN

Der Anbieter unterhält 5.100 Server in 59 Ländern. OpenVPN wird auch hier als Standardprotokoll verwendet. Die Daten werden mit einer 256-Bit-AES-Verschlüsselung geschützt.

Der günstigste Tarif liegt bei NordVPn bei 3.11 EUR bei einer Vertragslaufzeit von 3 Jahren. Die Geld-zurück-Garantie beträgt 30 Tage. Eine kostenlose Testversion der App gibt es leider nicht.

Die Android-App beziehen Sie wie gewohnt über den Play Store. Welche Versionen des Betriebssystems unterstützt werden, ist leider nicht bekannt. Bei den aktuellen Versionen 10 bis 7 sollten Sie jedoch keine Probleme habe.

4. Android VPN App: Surfshark

Surfshark ist ein recht bekannter VPN-Anbieter. Der Anbieter unterhält 1.700 Server in 63 Ländern. Verwendet wird das Protokoll IKEv2. OpenVPN steht als Alternative zur Verfügung. Der Anbieter protokolliert nicht das Verhalten der Anwender im Internet.

Surfshark ist sehr günstig. Sie erhalten den günstigsten Tarif für 1,69 EUR und können eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie nutzen. Die Android-App laden Sie einfach über den Play Store auf Ihre Smartphone bzw. Ihr Tablet. Unterstützt wird Android ab Version 5.0.

5. Android VPN App: HMA

HMA ist bei uns nicht so bekannt. Der kanadische Anbieter ist sehr zu empfehlen. Sein Client und die Android-App sind super einfach zu bedienen. Das Netz ist sehr schnell. HMA unterhält 297 Standorte. Sie können mit 5 Geräten die VPN nutzen. Die Verbindungen werden mit 256-Bit AES verschlüsselt und nicht protokolliert. HMA bietet einen 7-Tägigen Gratis-Test und eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie an. Der günstigste Tarif liegt bei 3,99 EUR bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten. Die App unterstützt Android 10, 9, 8, 7 und 6 (Pie, Oreo, Nougat, Marshmallow, Lollipop) und wird über den Play Store ausgewählt und installiert. Die Bedienung ist einfach und sollte auch für unerfahrene Anwender kein Problem darstellen.

Fazit: Was ist die beste VPN App für Android?

Auch auf dem Smartphone und Tablet ist der Einsatz einer VPN sinnvoll und wichtig. Sie surfen sicher und anonym im Internet. Fast alle VPN-Anbieter haben in Ihrem Angebot auch eine VPN-App für Android. Die aktuellen Versionen von Android werden unterstützt. Bei den etwas älteren Versionen müssen Sie schauen, ob der Anbieter diese mit unterstützt. Die Android Software der getesteten Anbieter ist auf einen modernsten Stand. Sie wird einfach aus dem Play Store ausgewählt und schnell installiert. Anschließend ist die Software sofort einsatzbereit und man kann mit den eigenen Anmeldedaten fortfahren.

In unseren Vergleich haben wir die Top-Anbieter im Bereich der Android VPNs untersucht. Jeder der getesteten VPN-Apps ist sehr gut und zu empfehlen. Wir haben keine App getestet, von der wir abraten würden und die ihre Aufgaben nicht gefunden hat. Jedoch gibt es in der optischen Erscheinung, in der Bedienung und in den Funktionen die ein oder anderen Unterschiede. Da jeder Anwender ganz eigene Vorstellungen hat und unterschiedliche aktiv im Internet ist, müssen Sie genau auf diese Unterschiede schauen.

Eben diese „Unterschiede“ der VPN-Android-Apps haben wir uns sehr genau angeschaut und in unserem Test hervorgehoben. NordVPN unterstützt leider keinen kostenlosen Test der VPN. Die App unterstützt nur Android 10 – 7. Im Praxistest bewährt sich die VPN-App super. ExpressVPN ist sehr schnell. Der Anbieter unterhält eine große Anzahl Server. Im Vergleich zu den anderen Apps fällt ein Vertrag etwas teurer aus. HMA ist wenig bekannt. Die App mit dem Esel gefiel uns sehr gut. Sie ist super einfach zu bedienen. Surfshark bietet viele interessante Zusatzfunktionen an. Ebenso die App von CyberGhost.

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