Mac OSX VPN Apps: Die besten VPN-Clients für Macintosh-Rechner

Sie können zensierte Webseiten anschauen, ebenso wie mit Geoblocking gesperrte Streaminginhalte sehen. Beim Nutzen eines öffentlichen WLANs wird Ihr Mac Book mit der VPN geschützt. Jedoch ist die Wahl eines VPN-Anbieters nicht so einfach. Es gibt jede Menge Anbieter auf dem Markt und jeder behauptet von sich, der beste und für den Anwender der Richtige zu sein. Alle preisen sie ihre Funktionen an und bieten eigene Besonderheiten. Aber auf welche Funktionen muss man achten? Was ist für einen VPN-Client wirklich wichtig? Wir helfen Ihnen bei der Auswahl des richtigen Anbieters und stellen Ihnen die wirklich wichtigen Funktionen vor. Wir haben uns für Sie einmal die auf dem Markt vorhandenen Anbieter genauer angeschaut.

Was genau ist ein VPN?

Die Sicherheitsfunktionen auf dem Macintosh-Rechner genügen keinesfalls, um eine gute Sicherheit zu gewährleisten. Die onBoard-Firewall schützt nur davor, dass unbekannte Programme installiert werden und das „nicht autorisierte“ Anwendungen eingehende Dienste aktivieren. Diese Einschränkung kann leicht umgangen werden. Mit einer Softwarefirewall können Sie den Schutz erhöhen, aber die Einstellung und Bedienung richtet sich an erfahrene Anwender.

Mit einer VPN sind Sie sicher und anonym im Internet unterwegs. Kein Fremder kann unbemerkt auf Ihren Rechner zugreifen, Daten heimlich auslesen oder ein Virusprogramm installieren.

Nutzen Sie unterwegs ein offenes WLAN, müssen Sie mit einer nicht sehr hohen Sicherheit rechnen. Jemand anders, der sich mit Profi-Techniken auskennt, kann ohne weiteres auf Ihren Rechner zugreifen, huckepack mitsurfen, Ihre Daten ausspionieren und heimlich Computerviren auf Ihren Rechner ablegen. Um das zu verhindern, nutzen Sie einen VPN-Client. Er sorgt dafür, dass niemand unbemerkt auf Ihren Rechner zugreifen kann und Sie sicher und anonym im Internet unterwegs sind. Der Client ist schnell und einfach installiert. In der Regel müssen Sie einmal über die Einstellungen schauen. Oftmals sind diese aber sinnvoll gewählt und Sie müssen kaum eine Veränderung vornehmen. Danach ist die Bedienung äußerst simpel. Auch Anwender, die keine PC-Fans sind und für die das Thema VPN neu ist, werden im Handumdrehen mit einem VPN-Client im Internet surfen können. Sie wählen einen Server aus und starten eine Verbindung. Mehr ist nicht zu tun. Und schon sind Sie sicher und anonym im Internet unterwegs.

So verwenden Sie einen VPN-Client auf einem Mac OSX-Rechner

  1. Schauen Sie sich die Eigenschaften der VPN-Anbieter in unserer Tabelle genau an und klicken Sie auf „Zum Anbieter“. Sie gelangen zu diesem, können sich registrieren und erhalten Ihre Zugangsdaten.
  2. Gehen Sie auf die Webseite des Anbieters. Öffnen Sie mit „Anmelden“ (rechts oben auf der Webseite) den Benutzerbereich des Anbieters (im Englischen “Member Area”).
  3. Schauen Sie sich kurz um und suchen Sie die App für Mac OSX. Laden Sie sich diese auf Ihren Rechner.
  4. Öffnen Sie den Finder und gehen Sie zum Ordner „Downloads“. Doppelklicken Sie auf die Installationsdatei für den VPN-Anbieter. Befolgen Sie die wenigen Anweisungen auf dem Monitor.
  5. Der Installer fragt Sie, ob Sie die aus dem Internet geladene Datei wirklich installieren wollen. Bestätigen Sie dies. Sie müssen evt. Ihr Macintosh-Passwort eingeben. Die Auswahl des Zielvolumes und die der Installationsart müssen Sie nur bestätigen.

Nach der Installation können Sie die App über den Finder öffnen. Wählen Sie links unter „Favoriten“ den Eintrag „Programme“. Suchen Sie die App und doppelklicken Sie darauf. Als Paketformat wird „DMG“ oder „PKG“ verwendet. Ihr Mac OSX-System erkennt dies und entpackt die Datei. Sie müssen nur auf diese einen Doppelklick ausführen.

Nach der Installation geben Sie einmalig Ihren Benutzernamen, Ihr Passwort und Ihren Verifizierungscode ein. Letzteres finden Sie auch in Ihrem Benutzerbereich. Am besten, Sie notieren sich diese Daten in ein kleines Merkbüchlein. Diese Angaben müssen Sie nur einmal eintragen. Später genügt es, den Server auszuwählen. Einige Apps „merken“ sich den zuletzt verwendeten Server und bieten Ihnen diese an. Dann genügt ein Mausklick und Sie surfen sicher über eine VPN-Verbindung im Internet.

Schauen Sie sich die Einstellungen in Ruhe einmal an. Sie können, wenn Sie dies möchten, auch dafür sorgen, dass die App automatisch beim Hochfahren von Mac OSX gestartet wird. Ist die App gestartet, sehen Sie deren Icon im Dock. Markieren Sie es und öffnen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü. Wählen Sie „Optionen / Im Dock behalten“ und schon bleibt das Icon in der Macintosh-Symbolleiste und kann bei Bedarf mit nur einem Mausklick gestartet werden.

Tabelle: Die besten Clients für Mac OSX im Vergleich

Wir haben uns die verschiedenen Clients für Mac OSX-Geräte einmal näher angesehen und zeigen Ihnen, welche Eigenschaften diese besitzen und wie Sie sich im Alltag bewähren.

Wieso sollten man einen VPN-Client auf einem Mac OSX-Rechner installieren?

Die besten VPN-Anbieter werben mit einer No-Log-Police. Dahinter verbirgt sich, dass der Anbieter keine Protokolle über das Verhalten der Nutzer im Internet erstellt. Was Sie tun, also praktisch Ihr Internet-Surfverhalten, wird nicht aufgezeichnet. Einige Anbieter schreiben nur mit, wie oft Sie den Client verwenden. Damit soll die Auslastung der Server ermittelt und optimiert werden.

Ein Hacker, Cyberspion oder ein Tracker (Werbespionageprogramm) kann, wenn Sie eine VPN verwenden, Ihren Rechner nicht einsehen. Es können keine Daten abgefangen, eingesehen oder ausgewertet werden. Auch das Ablegen von fremden Daten und Programmen, wie beispielsweise Trackern, Malware oder Computerviren, ist beim Nutzen einer VPN nicht möglich.

Der VPN-Client nutzt meist das Protokoll OpenVPN. Ihre Daten werden, bevor Sie mit OpenVPN in das Internet geschickt werden, verschlüsselt. Ist dies geschehen, werden sie weiter an den VPN-Server des Anbieters verschickt. In die andere Richtung geht es genau so. Die Daten werden zum VPN-Server gesandt, verschlüsselt und weiter zu Ihnen geschickt. Hier werden Sie entschlüsselt und können dann genutzt oder auch abgespeichert werden. Ein Fremder kann aufgrund dieser einfachen Technologie Ihre Daten nicht einsehen oder unbemerkt abfangen.

Auch Internet-Analyseprogramme, wie etwa die von Google, schauen ins Leere. Online-Händler und Werbefirmen sehen nicht Ihre IP-Adresse. Diese Adresse ist so etwas wie Ihre Hausnummer im weltweiten Internet. Sie bekommen Sie von Ihrem Internet-Anbieter. Nutzen Sie eine VPN, wird diese Adresse versteckt. Sie erhalten eine neue von Ihrem VPN-Anbieter. Der ausgewählte Server sorgt dafür, dass auch Ihr Heimatland und Ihr Heimatort etwas anders aussieht. So können Werbefirmen und Onlineshops diese Daten nicht auslesen. Wenn Sie eine VPN verwenden, können Sie Ihre Daten sehr viel besser kontrollieren und bestimmen selbst, welche Informationen an welche Webshops geliefert werden und welche nicht.

(Wichtige Features einer VPN) Worauf sollte man bei der Wahl einer VPN für Mac OSX-Rechner achten?

Mit jedem VPN-Anbieter ist es möglich, den Client auf mehreren Geräten zu installieren. Sie müssen als nicht für Ihren Mac einen Anbieter wählen und für Ihr iPhone einen anderen. Die Zahl der Geräte, die Sie schützen können, ist in der Regel eingeschränkt. Diese und ein paar kleine Besonderheiten unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter voneinander.

Eine Client-App für jeden Anwender-Typ

Es ist nicht notwendig, ein Power-User zu sein der eigene Apps programmiert und Profi-Einstellungen im Schlaf vornehmen kann. Sie müssen sich auch nicht die Benutzung des Clients in wochenlangen Videotrainings aneignen. Die Funktionen sind alle sehr gut erklärt und die Clients sind nicht mit Einstellungen überfrachtet. Bereits die Webseite des Anbieters verrät Ihnen, welche Besonderheiten der Client eines Anbieters anbietet und worauf Sie achten müssen. Der Hilfebereich und die FAQ (Frage-Antwort-Sammlung auf der Webseite) ist für alle frei zugänglich. Nur bei einigen wenigen Clients sind die Funktionen in englischer Sprache gehalten. Ist dies der Fall und sind Sie unschlüssig, wozu eine Funktion geeignet ist, schauen Sie sich auf der Webseite des Anbieters um. Googeln Sie einmal. Sie werden in der Regel immer eine Antwort und eine gute Erklärung finden.

Wenn Sie mit einer englischsprachigen Programmoberfläche ganz und gar nicht klarkommen, achten Sie bei der Auswahl des Clients auf eine deutsche Oberfläche. Schauen Sie, ob Sie alle Funktionen verstehen. Denken Sie daran: Sie können jeden Client eine Zeit lang testen und wenn Sie nicht zufrieden sind oder nicht klar kommen, steht Ihnen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes eine kostenlose Kündigung zur Verfügung. Nutzen Sie diese, erhalten Sie Ihr Geld zurück. Einige Anbieter bieten Ihnen sogar über diese kostenlose Geld-zurück-Garantie einen kostenlosen Test des Clients an.

Auf die folgenden Funktionen müssen Sie achten

Der VPN-Anbieter muss einen Client anbieten, der mit einem Macintosh-System kompatibel ist. Das tun die meisten Anbieter. Sie müssen jedoch darauf achten, dass auch für Ihre Version des Mac OSX ein Client vorliegt. Gerade bei älteren Rechnern kann es passieren, dass ein Anbieter einmal die verwendete Version des Betriebssystems nicht unterstützt.

Schauen Sie sich an, wie viele Server ein Anbieter unterhält und auf welche Länder diese verteilt sind. Mit einem Anbieter, der besonders viele Server unterhält, haben Sie kaum Schwierigkeiten. Die Server werden selten oder gar nicht voll und zu stark belastet sein und es wird kaum passieren, dass die Geschwindigkeit der Internetverbindung durch eine große Anzahl Nutzer auf einem Server nach unten gedrückt wird.

Nutzen Sie eine VPN, geht die Geschwindigkeit, mit der Daten in das Internet gesendet werden, ebenso die, mit der Sie Daten empfangen, ein wenig nach unten. Das ist normal. Das liegt daran, dass die Daten zuerst verschlüsselt und dann über ein besonderes Protokoll an einen VPN-Server gesandt werden. Von dort geht es erst an das Ziel. Beim Upload ist dies genau anders herum. Dieser Umweg drückt ein wenig auf die Geschwindigkeit der Datenübertragung. Bei einem guten VPN-Anbieter ist dies aber nicht besonders stark und fällt kaum ins Gewicht.

Den Client ausprobieren

Einige VPN-Clients dürfen Sie zwei Wochen oder länger ausprobieren. Ihnen steht eine Geld-zurück-Garantie zur Verfügung. Gefällt Ihnen der Client nicht, kündigen Sie den Vertrag und Sie erhalten Ihr Geld zurück. Diese Probezeit sollten Sie unbedingt nutzen. Sie sehen zwar auf der Webseite eines Anbieters, welche Features ein Client besitzt. Wie sich der Client in der Praxis verhält, wie er zu bedienen ist und wie sich das Netzwerk und die Server verhalten, merken Sie erst, wenn Sie den Client in der Praxis verwenden. Es ist keine Schande, wenn Sie merken, dass ein Anbieter „nicht Ihr Ding ist“.

Auf Zusatzfunktionen schauen und die auf die unterstützten Mac OSX-Versionen schauen

Wie findet man die für einen selbst am besten geeignete VPN? Welcher Client ist für einen der Richtige? Die Antworten sind gar nicht so leicht. Eigentlich können wir die Fragen so nicht beantworten. Jeder Nutzer hat ein eigenes Nutzerverhalten, eigene Vorstellungen und einen ganz eigenen Geschmack. Hier hilft es nur, sich die Funktionen anzuschauen und sich dann ein eigenes Bild von einer VPN und einem Client zu machen. Wir können dafür mit unserem Beitrag und unserem Test nur eine Hilfestellung geben.

Schauen Sie sich den Preis des Vertrages und die Anzahl der Server an, die ein VPN-Anbieter unterhält. Achten Sie auf wichtige Funktionen und Zusatzfunktionen. Ein Kill Switch sollte zu den Funktionen gehören. Er ist ein wichtiges Sicherheitsfeature. Der Kill Switch unterbricht eine Verbindung in das Internet, wenn der VPN-Server ausfällt. Er wird im Client aktiviert. Mit ihm entsteht keine Sicherheitslücke, die ein Hacker, Cyberspion oder ein Virus ausnutzen kann, wenn der VPN-Server ausfällt. In der Regel ist der Kill Switch bereits angeschaltet. Bei wenigen Anbietern müssen Sie dies nachholen. Schauen Sie sich die Einstellungen im Client an und überprüfen Sie dies.

Der Preis des Zuganges sollte nicht allzu hoch sein. Die besten Schnäppchen erhalten Sie, wenn Sie sich eine lange Zeit an den Anbieter binden. Günstig wird es oft bei einer Vertragslaufzeit von 1, 2 oder 3 Jahren. Umgerechnet kommen Sie dann auf nur wenige Euro pro Monat.

Vorsicht für kostenlosen VPN-Angeboten

Greifen Sie für Ihren Macintosh-Rechner nicht zu einem kostenlosen VPN. Bei einem solchen Angebot ist der Funktionsumfang sehr stark eingeschränkt. Einige Feature sind beschränkt oder gar nicht vorhanden. Sie erhalten ab und zu Werbung. Der Anbieter möchte Sie so zu einem kostenpflichtigen, besseren Premium-Angebot überreden. Bei einigen kostenlosen VPNs werden Streamingdienste und/ oder der Download großer Daten aus P2P-Netzwerken nicht unterstützt. Der Anbieter unterhält nur eine kleine Anzahl Server. Diese sind schnell ausgelastet und die Geschwindigkeit, mit der Sie sich im Internet bewegen, geht stark in den Keller. Sie dürfen oft nur eine bestimmte Datenmenge pro Monat übertragen und empfangen. Der Traffic ist stark beschränkt.

Liste der besten VPN-Anbieter für Mac OSX-Rechner

In einem ausführlichen Test haben wir uns die besten VPN-Anbieter einmal näher angeschaut. Wir haben einen genauen Blick auf die Funktionen, die Einfachheit der Installation, die optische Gestaltung und die Bedienung des Clients geworfen. Wir haben uns genau angeschaut, wie sich die Clients im täglichen Praxiseinsatz bewähren. Aus der großen Anzahl der auf dem Markt vorhandenen Anbieter haben wir 5 klare Favoriten ermittelt. Diese möchten wir Ihnen nun vorstellen.

1. VPN-Client für Mac OSX-Rechner: ExpressVPN

ExpressVPN unterhält 3.000 Server in 94 Ländern. Der Client ist sehr einfach zu installieren. Sie müssen dabei keine Einstellungen vornehmen. Der Installations-Assistent nimmt Ihnen die Arbeit ab. Ebenso einfach ist der Client im Alltag zu bedienen. Sie sind sicher und anonym im Internet unterwegs. Das Herunterladen von großen Datenpaketen und das Nutzen von ausländischen Streamingdiensten ist möglich.

Das Übertragungsprotokoll wird automatisch gewählt. Der Anbieter hält sich strikt an die No-Logs-Police und protokolliert das Internetverhalten der Nutzer nicht. Die Daten werden mit 256-Bit-AES verschlüsselt.

Die Server sind recht schnell. Sie merken kaum, dass Sie über eine VPN im Internet unterwegs sind. Jedoch sind die Pakete im Vergleich zu anderen Anbietern etwas teurer. Für 8,32 EUR können Sie bei einer Vertragslaufzeit von einem Jahr den Dienst nutzen. Eine kostenlose Testmöglichkeit des Clients gibt es leider nicht.

Die Mac OSX-Version von ExpressVPN unterstützt die Versionen 10.10, 10.11, 10.12, 10.13, 10.14, 10.15. Die Codenamen für diese Versionen sind Yosemite, El Capitan, Sierra, High Sierra, Mojave und Catalina. Die App wird sehr einfach über den Benutzerbereich auf den Rechner des Anwenders geladen und installiert. Die Installation erfolgt mit einem Assistenten. Ihnen steht die Funktion Kill Switch zur Verfügung. Sie können Split-Tunneling verwenden. Damit legen Sie für einzelne Mac-Programme fest, dass diese nicht über die VPN in das Internet gehen. Das ist unter anderem für Banking-Programme wichtig.

2. VPN-Client für Mac OSX-Rechner: CyberGhost

CyberGhost bietet Ihnen 6.300 Server in 89 Ländern an. Das Standardprotokoll ist OpenVPN. Die Daten werden ebenfalls mit einer 256-Bit-AES-Verschlüsselung geschützt. Der Anbieter hält sich an eine strikte No-Logs-Police.

Der günstigste Tarif liegt bei CyberGhost bei 2,75 EUR bei einer Vertragslaufzeit von 18 Monaten. Wem der Anbieter nicht gefällt, der kann eine Geld-Zurück-Garantie von 45-Tagen beanspruchen. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, den Client kostenlos zu testen. 24 Stunden kann man so gratis ausprobieren, ob einem CyberGhost gefällt.

Die Installationsdatei wird im Benutzerbereich ausgewählt. Unterstützt werden die Mac OS X-Versionen 10.12, 10.13, 10.14. Die Codenamen für diese Versionen sind Sierra, High Sierra, Mojave. Der Client ist schnell installiert und ebenso schnell einsatzbereit.

3. Android VPN App: NordVPN

Bei NordVPN können Sie auf ganze 5.100 Server in 59 Ländern zugreifen. Das Standardprotokoll ist auch hier OpenVPN. Die Daten werden mit einer 256-Bit-AES-Verschlüsselung geschützt.

Das günstigste Angebot schlägt mit 3,11 EUR bei einer Vertragslaufzeit von 3 Jahren zu Buche. Die Geld-zurück-Garantie beträgt 30 Tage. Eine Möglichkeit, den Client kostenlos auszuprobieren, gibt es leider nicht.

Der Client wird auch hier über den Benutzerbereich der Webseite auf den Rechner des Anwenders geladen. Ein Doppelklick startet die Installation. Unterstützt werden Mac OSX 10.12 und neuer (Sierra, High Sierra, Mojave und Catalina).

4. VPN-Client für Mac OSX-Rechner: Surfshark

Surfshark ist recht bekannt. Bei diesem Anbieter können Sie auf 1.700 Server in 63 Ländern zugreifen. Verwendet wird als Standardprotokoll IKEv2. OpenVPN können Sie als Alternative auswählen.

Surfshark ist mit 1,69 EUR sehr günstig. Sie können eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie nutzen. Den Client für Mac OSX finden Sie im Mitgliederbereich. Unterstützt werden die Versionen 10.12 und neuer (Sierra, High Sierra, Mojave und Catalina).

5. VPN-Client für Mac OSX-Rechner: HMA

HMA ist bei uns nicht so bekannt. Das Netz des aus Kanada stammenden Anbieters ist sehr schnell. Die Bedienung des Client ist sehr einfach. HMA unterhält 297 Standorte. Sie können mit 5 Geräten das VPN-Netz nutzen. Ihre Daten werden mit 256-Bit AES verschlüsselt.

Wer mag, kann den Client 7 Tage kostenlos testen. Der beste Tarif liegt bei nur 3,99 EUR im Monat bei einer Laufzeit von 2 Jahren.

Der Client für Mac OSX wird über den Benutzerbereich auf den Rechner des Anwenders geladen. Der Client steht für die Mac OSX-Versionen 10.10, 10.11, 10.12, 10.13, 10.14. Die Codenamen für diese Versionen sind Yosemite, El Capitan, Sierra, High Sierra und Mojave. Zur Verfügung. Die Installation ist schnell erledigt. Die Bedienung des Clients ist super einfach und stellt auch wenig erfahrene Anwender vor keine Probleme.

Fazit: Ein Vergleich der besten Mac OSX VPNs lohnt sich

Die Verwendung einer VPN ist auch auf einem Macintosh-System wichtig. Mit einer solchen sind Sie sicher und anonym im Internet unterwegs. Aktuelle Versionen von Mac OSX werden unterstützt. Haben Sie einen älteren Rechner, müssen Sie zuerst schauen, ob es dafür einen Client gibt.

Der Client ist schnell installiert. Sie wählen ihn im Benutzerbereich der Webseite des VPN Anbieters aus. Sie laden ihn auf Ihren Mac und starten im Finder den Installationsassistent mit einem Doppelklick. Anschließend geben Sie Ihren Benutzernamen, das zugehörige Passwort und den Registrierungsschlüssel ein. Und schon kann es losgehen!

Viele Anbieter tummeln sich auf dem Markt. Jeder will der Richtige und der Beste sein. Wir haben die Anbieter miteinander verglichen und sie uns genau angesehen – wir konnten keinen klaren Testsieger, aber auch keinen Verlierer ausmachen. Alle in diesem Beitrag vorgestellten Clients sind sehr gut und zu empfehlen. In der Bedienung der Clients, der optischen Erscheinung und den Funktionen gibt es ein paar kleine Unterschiede. Schauen Sie sich die Clients genau an und urteilen Sie selbst, ob Sie damit klarkommen und das Programm bedienen können.

Einige der wichtigsten Unterschiede möchten wir kurz erwähnen. Vielleicht helfen Sie ja bei der Auswahl des für Sie passenden Clients. NordVPN unterstützt keinen kostenlosen Test. Im Praxiseinsatz ist der Client super. Sie können eine große Anzahl Server auswählen und nutzen. ExpressVPN ist sehr schnell, aber im Vergleich zu anderen Anbietern etwas teuer. Der Anbieter unterstützt die meisten Versionen von Mac OSX. Auch Besitzer eines älteren Macintosh-Rechners mit OSX 10.10 können den VPN-Client nutzen. HMA mag zwar bei uns nicht so bekannt sein und hat nicht so viele Server im Angebot, aber das Netzwerk ist super schnell. Der Client mit dem Esel ist ein optischer Leckerbissen und kommt absichtlich nicht so ernst daher. Surfshark bietet viele interessante Zusatzfunktionen. Gleiches können wir über den Client von CyberGhost sagen.

Schauen Sie sich um und entschieden Sie selbst. Und denken Sie daran: Sie surfen mit einer VPN sicher und anonym. Sie allein haben mit einer VPN die Kontrolle über Ihre Daten.

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