Windows VPN Apps: Die besten VPN-Clients für Windows-Rechner

Windows bringt alles mit, was Sie für den Besuch des Internets benötigen. Sie können im World Wide Web Webseiten anschauen, shoppen, Verkehrsverbindungen heraussuchen und nach Informationen stöbern. Sie können mit Skype Videokonferenzen abhalten, mit zusätzlichen Apps chatten, Ihre E-Mails lesen und schreiben und vieles mehr. Sie können sehr einfach und schnell mit Freunden, Bekannten und anderen Menschen auf der ganzen Welt in Kontakt treten. Viele Apps nutzen das Internet. Doch sind Sie sicher vor Datenspionen, Hackern, Werbeprogrammen und anderen Internetgefahren? Gerade Windows-Rechner und Microsoft Office-Programme sind die Angriffsfläche Nr. 1 für Cyberattacken.

Mit einer VPN schützen Sie Ihre privaten Daten. Der Versand jeglicher Datenpakete und der Upload von Daten aus dem Internet, wird geschützt. Die Browserdaten werden von den Betreibern von Webseiten und Webshops ausgelesen und ausgewertet. Google Analytics liefert Programmcode, den jeder auf seine Webseite integrieren kann. Mit ihm wird ermittelt, woher Sie kommen. Auch hierzu werden die Daten des Browsers ausgelesen. Mit einer VPN geschieht dies nicht. Und falls doch, sind die Ergebnisse nicht echt. Aber dazu kommen wir noch.

Eine VPN bietet Ihnen noch weitere Möglichkeiten. Sie können zensierte Webseiten anschauen. Mit einer VPN können Sie Geoblocking-Sperren umgehen und ausländische Streamingsender anschauen. Diese Funktion wird nach Corona, wenn einige Kinoketten verschwunden sind, sehr wichtig und interessant werden.

Eine VPN bietet noch mehr. Aber für welchen Anbieter soll man sich entscheiden? Die Entscheidung ist gar nicht so einfach. Auf dem Markt befinden sich jede Menge verschiedene Anbieter und alle preisen Ihre Funktionen und behaupten, der Beste und Richtige VPN-Anbieter zu sein. Jeder Anwender hat ein ganz eigenes Surfverhalten und einen eigenen Geschmack. Schauen Sie sich in Ruhe um und vergleichen Sie die Funktionen miteinander. Testen Sie einen Client. Wir helfen Ihnen bei der Auswahl des richtigen Clients und stellen Ihnen die wirklich wichtigen Funktionen vor. Wir haben uns für Sie einmal genau umgesehen.

Was genau ist ein VPN?

Windows bringt bereits einige gute Sicherheitsfunktionen mit. In der aktuellen Version von Windows 10 sind diese einfach zu bedienen. So kommen auch unerfahrene Anwender mit den Einstellungen des Betriebssystems klar. Dennoch genügen diese Funktionen nicht, um den Rechner wirklich sicher zu machen, um anonym im Internet zu surfen und die Kontrolle über seine eigenen Daten zu haben.

Eine VPN sorgt dafür, dass Sie sicher und anonym im Internet sind. Niemand kann unbemerkt auf Ihren Rechner zugreifen, Daten oder Virusprogramme unbemerkt ablegen oder Daten stehlen.

Wenn Sie mit einem Notebook unterwegs ein offenes WLAN nutzen, müssen Sie sehr vorsichtig sein. Die Sicherheit ist hier weitaus geringer, als bei verschlüsselten WLAN-Zugängen. Ein Hobby-Hacker kann ohne weiteres auf Ihren Rechner zugreifen, huckepack mitsurfen, Ihre Daten ausspionieren und heimlich Computerviren auf Ihrem Rechner installieren. Mit einem VPN-Client können Sie dies verhindern. Dieser sorgt dafür, dass niemand unbemerkt auf Ihren Rechner zugreifen kann. Sie sind sicher und anonym im Internet unterwegs.

Der VPN-Client für Windows ist schnell und einfach installiert. Sie melden Sie im Benutzerbereich eines VPN-Anbieters an. Hier können Sie für Windows die Client-Software auf Ihren Rechner herunterladen. Legen Sie diese in einem Verzeichnis Ihrer Wahl oder im Windows-Downloadordner ab. Mit dem Windows-Explorer begeben Sie sich dann in dieses Verzeichnis und starten die Installation mit einem Doppelklick. Die modernen Installationsassistenten führen Sie schrittweise durch die Installation. In der Regel müssen Sie nur die Sicherheitsmeldung der Windows-Benutzerkontensteuerung bestätigen. Alle weiteren Angaben müssen nur bestätigt werden. Schon nach wenigen Augenblicken finden Sie auf Ihrem Windows-Desktop ein Schnellstartsymbol und im Startmenü einen Eintrag vor, mit denen Sie den Client starten. Die Installation ist super einfach.

Auch der Client ist einfach zu bedienen. Sie müssen nur einmalig Ihren Benutzernamen, das zugehörige Passwort und einen Registrierungscode eingeben. Anschließend schauen Sie kurz die Einstellungen durch, wählen einen Server und können schon das VPN nutzen. Später genügt es, den Client zu starten und einen neuen Server zu wählen. Auch wenig erfahrene Computeranwender werden mit der Installation und der Bedienung eines VPN-Clients keine Probleme haben.

So verwenden Sie einen VPN-Client auf einem Windows-Rechner

  1. Werfen Sie einen Blick auf die Eigenschaften der VPN-Anbieter in unserer Tabelle. Klicken Sie auf „Zum Anbieter“. Sie gelangen zu diesem, können sich registrieren und erhalten Ihre Zugangsdaten.
  2. Gehen Sie auf die Webseite des Anbieters. Öffnen Sie mit „Anmelden“ (rechts oben auf der Webseite) den Benutzerbereich des Anbieters (im Englischen Member Area).
  3. Schauen Sie sich kurz um und suchen Sie die App für Windows. Laden Sie sich diese auf Ihren Rechner.
  4. Öffnen Sie den Windows Explorer und gehen Sie zum Ordner „Downloads“. Doppelklicken Sie auf die Installationsdatei für den Client des VPN-Anbieters. Befolgen Sie die wenigen Anweisungen auf dem Monitor.
  5. Der Installer fragt Sie, ob Sie die aus dem Internet geladene Datei wirklich installieren wollen. Bestätigen Sie dies. Sie müssen das Passwort der Windows-Benutzerkontensteuerung eingeben. Tun Sie dies. Die Auswahl des Zielvolumes und der Installationsart müssen Sie nur bestätigen.

Ist die Installation beendet, finden Sie den Client im Windows-Startmenü. In der Regel wird auch ein Schnellstartsymbol auf dem Windows-Desktop abgelegt. Wählen Sie den Client mit der Maus aus dem Startmenü aus oder doppelklicken Sie auf das Schnellstartsymbol.

Anschließend geben Sie Ihren Benutzernamen, Ihr Passwort und Ihren Verifizierungscode ein. Den Verifizierungscode finden Sie im Benutzerbereich des VPN-Anbieters. Empfehlenswert ist es, die Benutzerdaten und den Verifizierungscode in einem Notizbuch zu notieren. Sie müssen diese Angaben nur einmal machen. Installieren Sie den Client jedoch auf einem zweiten Rechner, einem Macintosh-System oder einem Smartphone, müssen Sie sie noch einmal eingeben.

Im Client schauen Sie sich die Einstellungen einmal kurz an und überprüfen, ob diese so passen. Hier und da muss einmal eine Einstellung korrigiert werden. Danach wählen Sie einen Server und gehen mit einem Mausklick online. Später müssen Sie nur noch den Server wählen. Den zuletzt verwendeten Server merken sich einige Clients. Ist dies der Fall und möchten Sie diesen wiederverwenden, reicht es den Client zu starten und online zu gehen. Wer mag, kann den VPN-Client auch zusammen mit Windows starten.

Tabelle: Die besten Clients für Windows im Vergleich

Wir haben uns die verschiedenen Clients für Windows-Rechner einmal näher angesehen und zeigen Ihnen, welche Eigenschaften diese besitzen und wie Sie sich im Alltag bewähren.

Wieso sollten man einen VPN-Client auf einem Windows-Rechner installieren?

Sehr gute VPN-Anbieter erstellen keine Protokolle über das Surfverhalten der Kunden. Was diese im Internet tun und welche Seiten sie besuchen, wird nicht mitgeschrieben. Die meisten Anbieter halten nur fest, wie oft Sie den Client verwenden und nutzen diesen Zahlenwert, um die Auslastung der Server im VPN-Netzwerk zu ermitteln und das Netz zu optimieren.

Mit einer VPN können Fremde ebenso wie Tracker (Spionageprogramme) nicht mehr auf Ihren Rechner schauen. Ihre Daten sind sicher. Sie können nicht mehr durch jemanden anderes eingesehen, manipuliert oder gar entwendet werden. Cyberspione und Hacker können auch keine Tracker, Malware oder Trojaner auf Ihren Rechner einschleusen. Mit der Nutzung einer VPN schützen Sie sich vor Hackern, Datendieben und anderen Cyberkriminellen.

Der VPN-Client verwendet meist das Protokoll OpenVPN. Die Daten werden, bevor Sie mit diesem Protokoll versandt werden, verschlüsselt. Nach diesem Schritt werden die Daten an den VPN-Server gesandt. Hier werden sie entschlüsselt und weiter zum Ziel geleitet. In der umgekehrten Richtung, also beim Abrufen der Daten, werden diese zunächst zum VPN-Server gesandt, verschlüsselt und dann zu Ihnen geschickt. Hier werden Sie entschlüsselt und dann abgespeichert oder angezeigt. Dieses Verfahren sorgt dafür, dass die Daten quasi durch einen „Tunnel“ geschickt werden. Jemand anders kann sie nicht abfangen, einsehen oder gar manipulieren.

Dazu kommt noch, dass die hohe Verschlüsselungsstufe von 256-Bit und die Verschlüsselungsroutine eine extrem hohe Sicherheit bieten. Diese Verschlüsselung liegt auf Militärniveau bzw. auf einem hohen Industriestandard. Ein Entschlüsseln ist nicht ohne weiteres möglich.

Internet-Analysetools, wie etwa die Bots (Automatikprogramme) und die Webcodes auf HTML-Seiten, die von Google bereitgestellt werden, können Ihr Surfverhalten nicht mehr auslesen und auswerten. Normalerweise verrät Ihre IP-Adresse und einige Browserdaten, woher Sie kommen. Die IP-Adresse ist im weltweiten Internet so etwas wie Ihre Hausnummer. Diese wird beim Nutzen einer VPN verborgen und durch eine andere IP ersetzt. Von dem ausgewählten VPN-Server erhalten Sie ein neues Heimatland und einen neuen Heimatort. Werbefirmen und Onlineshops können so nicht mehr Ihren Standort ermitteln und Ihnen keine angepasste Werbung mehr senden. Mit einer VPN haben Sie eine sehr gute Kontrolle über Ihre Daten. Sie entscheiden, welche Webseiten „erfahren“ in welchem Land und welcher Stadt Sie heimisch sind.

Worauf sollte man bei der Wahl einer VPN für Windows-Rechner achten?

Bei jedem VPN-Anbieter steht Ihnen die Möglichkeit offen, den Client auf mehreren Rechnern zu installieren. Dabei können es verschiedene Windows-Rechner, aber auch Rechner mit unterschiedlichen Betriebssystemen und Smartphones sein. Die Anzahl der Geräte, auf denen der Client installiert werden kann, ist in der Regel eingeschränkt. Auf wie vielen Geräten der Client installiert werden kann, ist bei den VPN-Anbietern unterschiedlich. Neben diesen Unterschied gibt es bei jedem Anbieter noch weitere Besonderheiten.

Eine Client-App für jeden Anwender-Typ

Sie müssen kein PC-Profi sein, der sich seinen Rechner selbst zusammenbaut und programmieren kann. Der Client ist einfach zu installieren und ebenso einfach zu benutzen. Alles Funktionen sind gut erklärt. Ist dies doch einmal nicht der Fall, finden Sie Informationen, eine FAQ (Frage-Antworten-Sammlung) und viele Tipps auf der Webseite des Anbieters.

Bei einigen Clients sind die Funktionen in englischer Sprache gehalten. Auch hier finden Sie Informationen auf der Webseite des Anwenders. Leider sind auch diese manchmal nur in Englisch verfügbar. Finden Sie keine passende Antwort auf Ihre Frage, googeln Sie einmal. Es gibt einige VPN-Foren und Webseiten und viele Anwender, die Ihnen weiter helfen können.

Haben Sie mit der englischsprachigen Programmoberfläche Probleme und kommen Sie damit überhaupt nicht klar, suchen Sie sich einen alternativen VPN-Anbieter dessen Client eine deutsche Programmoberfläche besitzt. Sie können bei jedem Anbieter eine Geld-zurück-Garantie nutzen und den Vertrag kündigen. Ihr Geld erhalten Sie zurück. Bei einigen wenigen Anbietern steht Ihnen sogar eine kostenlose Testperiode zur Verfügung.

Schauen Sie sich die Funktionen, die ein VPN-Anbieter bewirbt, genau an. Die Beschreibungen werden Ihnen helfen, den für Sie richtigen Client zu finden. Wir verraten Ihnen im Folgenden, auf was Sie achten müssen:

Darauf sollten Sie bei der Installation achten

Die Installation auf einem Windows-10-Rechner sollte kein Problem darstellen. Verwenden Sie jedoch einen Rechner mit einer älteren Version von Windows, müssen Sie prüfen, ob der Client mit dieser Version des Betriebssystems kompatibel ist.

Achten Sie auf die Anzahl der Server, die ein VPN-Anbieter in seinem Netz betreibt und schauen Sie, in welchen Ländern sich diese befinden. Bei einem VPN-Anbieter mit sehr vielen Server wird es Ihnen nicht passieren (oder jedenfalls kaum), dass ein Server von zu vielen Anwendern besucht wird. Die Geschwindigkeit der Datenübertragungen würde bei einer solchen Überlastungen in die Knie gehen.

Es ist jedoch normal, dass die Geschwindigkeit, mit der Sie Daten in das Internet senden und die, mit der Sie Daten aus dem Internet abrufen, etwas nach unten geht. Ihre Daten werden verschlüsselt und über ein spezielles Protokoll zu einem Server des VPN-Anbieters gesandt. Erst von hier aus geht es weiter zum eigentlichen Ziel. Vorher werden die Daten natürlich entschlüsselt. Das Verschlüsseln, der Umweg und das Entschlüsseln kostet Zeit und das drückt die Datentransferrate etwas nach unten. Bei einem guten VPN-Anbieter ist dies jedoch kaum zu merken.

Den Client ausprobieren

Bietet ein VPN-Anbieter die Möglichkeit an, den Client für einen Tag, ein oder zwei Wochen kostenlos zu testen, dann nutzen Sie dies. Sie können sich so mit dem kleinen Programm vertraut machen. Sie können die Funktionen und die Bedienung des Clients kennenlernen. Eine solche „Probezeit“ ist eine super Sache. Nutzen Sie diese! Sie erfahren, wie sich der Client im Alltag verhält und ob das VPN das hält, was der Anbieter verspricht.

Auf Zusatzfunktionen und die auf die unterstützten Windows-Versionen schauen

Den für sich besten VPN-Client zu finden, ist gar nicht so leicht. Das Surf- und Internetverhalten eines jeden Anwenders ist ganz individuell. Auch der Geschmack, was die optische Gestaltung eines Programmes angeht, ist bei jedem unterschiedlich. Darum können wir hier keinen „besten“ Client, keinen Gewinner oder Verlierer nennen. Sie müssen sich selbst ein Bild machen. Schauen Sie sich die Funktionen und die Bedienung des Clients genau an. Wir hoffen jedoch, dass wir Ihnen mit diesem Beitrag eine kleine Hilfestellung für die Auswahl geben können.

Werfen Sie einen genauen Blick auf den Preis des Vertrages. Achten Sie auf wichtige Funktionen und Zusatzfunktionen. Ein Kill Switch ist ein wichtiges, unabdingbares Sicherheitsfeature. Diese Funktion sollte unbedingt im Client vorhanden sein. Mit ihr wird die Verbindung in das Internet getrennt, wenn der VPN-Server einmal ausfällt. Auf diese Weise entsteht keine Sicherheitslücke, die ein Hacker, Datendieb oder ein Schadprogramm ausnutzen kann. Der Kill Switch sollte nach der Installation des Client angeschaltet sein. Bei einigen wenigen VPN-Anbietern müssen Sie die Funktion erst aktivieren. Schauen Sie sich nach der Installation die Einstellungen genau an und überprüfen Sie dies.

Der Preis des VPN-Angebotes sollte nicht zu hoch ausfallen. Bei einem guten Anbieter, kann man auch mal etwas mehr zahlen. Dafür erhält man ein schnelles Netz, viele Server und super Funktionen. Die besten Schnäppchen bekommen Sie, wenn Sie sich für einen längeren Zeitraum an den Anbieter binden. So wird es sehr günstig, wenn das Angebot über 1, 2 oder gar 3 Jahre läuft. Dafür zahlen Sie dann aber nur noch wenige Euro im Monat.

Vorsicht für kostenlosen VPN-Angeboten

Nutzen Sie keine kostenlosen VPN-Angebote. Bei diesen ist der Umfang der Funktionen stark eingeschränkt. Sie können in der Regel keine ausländischen Streamingdienste genießen und keine großen Daten aus einem P2P-Netzwerk laden. Oftmals erhalten Sie Werbung. Der Anbieter möchte so auf seine besseren Premium-Tarife aufmerksam machen und Sie für einen solchen gewinnen. Die Anzahl der Server in einem kostenlosen VPN ist kleiner, als bei einem kostenpflichtigen VPN. So kann es leicht passieren, dass ein Server einmal ausgelastet ist und die Geschwindigkeit der Internetverbindung stark nach unten geht. Sie können nur eine bestimmte Menge an Daten jeden Monat in das Internet übertragen und aus diesem empfangen.

Liste der besten VPN-Anbieter für Windows-Rechner

Die besten VPN-Anbieter haben wir uns in einem ausführlichen Test genauer angesehen. Wir haben einen genauen Blick auf die Funktionen, die Einfachheit der Installation, die optische Gestaltung und die Bedienung geworfen. Wir haben geprüft, wie sich die Clients im täglichen Einsatz bewähren. Aus der großen Anzahl, der auf den Markt vorhandenen Anbieter haben wir 5 klare Favoriten ermittelt.

1. VPN-Client für Windows-Rechner: ExpressVPN

Der Anbieter ExpressVPN hat in seinem Netzwerk 3.000 Server. Diese sind auf 94 Länder verteilt. Der Client ist simpel zu installieren und ebenso einfach zu bedienen. Sie sind mit ihm sicher und anonym im Internet unterwegs. Der Download von großen Datenpaket aus einem P2P-Netz ist möglich, ebenso das Nutzen von ausländischen Streamingdiensten.

ExpressVPN wählt das Übertragungsprotokoll automatisch. Das Surfverhalten der Anwender wird nicht protokolliert. Die Daten werden mit 256-Bit-AES verschlüsselt.

Die Server sind schnell. Beim Nutzen des Clients ist es kaum zu merken, dass die Daten einen kleinen Umweg nehmen. Die Pakete sind im Vergleich zu anderen VPN-Anbietern etwas teuer. Für 8.32 EUR können Sie bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten den Dienst nutzen. Ein kostenloser Probezugang steht leider nicht zur Verfügung.

Den Windows Client von ExpressVPN gibt es für die Windows-Versionen 10, 8.1 und 7. Die Installationsdatei finden Sie im Benutzerbereich. Sie laden diese auf Ihren Rechner. Meist landet er im Download-Ordner von Windows (sofern Sie keinen anderen Ordner gewählt haben). Ein Doppelklick im Windows-Explorer genügt und der Installationsassistent wird gestartet. ExpressVPN bietet unter anderem einen Kill Switch und ein Split Tunneling als Zusatzfunktionen an. Mit Letzterem können Sie für einzelne Apps bestimmen, dass diese nicht die VPN verwenden. Bei einem Banking-Programm ist dies zum Beispiel notwendig.

2. VPN-Client für Windows-Rechner: CyberGhost

Der Anbieter CyberGhost hat ein Netzwerk aus 6.300 Servern, verteilt auf 89 Länder. OpenVPN wird als Standardprotokoll verwendet. Die Daten werden mit einer 256-Bit-AES-Verschlüsselung gesichert. Auch CyberGhost protokolliert das Surfverhalten seiner Anwender nicht. Wer sich für 18 Monate an den Anbieter bindet, muss nur 2,75 EUR pro Monat zahlen. Gefällt Ihnen der Client nicht, können Sie auf eine Geld-zurück-Garantie von 45 Tagen zurück greifen. Daneben gibt es auch die Möglichkeit, den Client einen Tag lang kostenlos zu testen. Den Windows Client von CyberGhost gibt es für die Windows-Versionen 10, 8.1, 7 (mit SP2), Vista (mit SP2). Die Installationsdatei finden Sie im Benutzerbereich.

3. VPN-Client für Windows-Rechner: NordVPN

NordVPN besitzt ein sehr großes Netz. Der Anbieter unterhält 5.100 Server in 59 Ländern. Als Standardprotokoll wird OpenVPN genutzt. Die Daten werden mit einer 256-Bit-AES-Verschlüsselung geschützt. Bei einer Vertragslaufzeit von 3 Jahren zahlen Sie 3,11 EUR pro Monat. Die Geld-zurück-Garantie läuft 30 Tage. Eine kostenlose Probeversion des Clients gibt es leider nicht. Den Windows Client von NordVPN gibt es für die Windows-Versionen 10, 8.1 und 7. Die Installationsdatei finden Sie im Benutzerbereich.

4. VPN-Client für Windows-Rechner: Surfshark

Surfshark ist ein bekannter und sehr beliebter Anbieter. Er unterhält 1.700 Server, die auf 63 Länder verteilt sind. OpenVPN wird hier nicht als Standardprotokoll verwendet. Surfshark nutzt als Standard IKEv2. Sie können aber OpenVPN als Alternative auswählen. Surfshark kostet nur 1,69 EUR. Gefällt Ihnen der Client nicht, können Sie eine Geld-zurück-Garantie von 30 Tagen nutzen. Den Windows Client von CyberGhost gibt es für die Windows-Versionen 10, 8.1 und 7. Die Installationsdatei finden Sie im Benutzerbereich.

5.VPN-Client für Windows-Rechner: HMA

Der aus Kanada stammende Anbieter ist hierzulande nicht so bekannt. Ein Blick auf diesen Anbieter lohnt sich. Er ist schon so etwas wie ein Geheimtipp. HMA unterhält 297 verschiedene Standorte. Ihre Daten werden mit 256-Bit-AES verschlüsselt. Binden Sie sich für 24 Monate an den Anbieter, müssen Sie monatlich nur 3,99 UR zahlen. HMA bietet eine kostenlose Probeversion des Clients an. Sie können diesen 7 Tage lang ausprobieren. Den Windows Client von HMA gibt es für die Windows-Versionen 10, 8.1 und 7. Die Installationsdatei finden Sie im Benutzerbereich.

Fazit: Ein Vergleich der besten Windows VPNs lohnt sich

Mit einer VPN sind Sie sicher und anonym im Internet unterwegs. Die aktuellen Versionen des Windows-Betriebssystems werden unterstützt. Verwenden Sie eine ältere Version, müssen Sie zuvor genau schauen, ob der Client zu dieser auch kompatibel ist.

Bei allen Anbietern finden Sie die Installationsdatei im Benutzerbereich der Webseite des VPN-Anbieters. Nach dem Download genügt ein Doppelklick und ein Assistent wird gestartet. Dieser führt Sie durch den Installationsvorgang. Im Allgemeinen müssen Sie nur die Sicherheitsmeldung der Windows-Benutzerkontensteuerung und ein paar Vorgaben bestätigen. Mehr ist nicht zu tun.

Auf dem Markt gibt es sehr viele VPN-Anbieter. Jeder will der Beste und der für Sie Richtige sein. Die einzelnen Anbieter übertreffen sich mit werbenden Infos und eigens kreierten Sicherheitsfeatures. Wir haben die Anbieter miteinander verglichen und konnten keinen Gewinner und auch keinen Verlierer ausmachen. Sie müssen sich selbst ein Bild machen und am besten auch einmal einen Client ausprobieren.

Alle in unserem Beitrag vorgestellten Clients sind zu empfehlen. Ein paar Unterschiede gibt es dennoch. Das muss auch so sein und ist gut so. Diese Unterschiede spiegeln sich in der optischen Erscheinung der Clients, in den Funktionen und der Bedienung wieder. Werfen Sie selbst einen Blick darauf und schauen Sie, welcher Client Ihnen am besten gefällt und mit welchen Sie am besten klarkommen.

Einige kleine Unterschiede sollen an dieser Stelle kurz genannt werden. Vielleicht helfen Sie Ihnen bei der Entscheidung, den für Sie richtigen Client zu finden. Bei NordVPN finden Sie keine kostenlose Probeversion des Clients vor. Sie können auf eine sehr große Anzahl Server zugreifen und Daten sehr schnell in das Internet übertragen bzw. aus diesem empfangen. ExpressVPN ist sehr schnell und bietet einen sehr guten Funktionsumfang an. Viele Server stehen Ihnen im VPN zur Verfügung. Der Anbieter ist jedoch im Vergleich zu anderen Anbietern etwas teuer. HMA ist nicht so bekannt, hat nicht ganz so viele Server im Angebot, aber bietet ein super schnelles VPN an. Der Client mit dem Esel ist ein interessantes und lustiges Gimmick. Surfshark und CyberGhost bieten viele Zusatzfunktionen an und haben für jeden Internetusertyp den richtigen Server im Gepäck. Der Client von CyberGhost steht als einziger auch für Rechner mit Windows Vista zur Verfügung.

Urteilen Sie selbst und werfen Sie einen eigenen Blick auf die Funktionen, die Bedienung und vor allem die Praxistauglichkeit der VPN-Clients. Und vergessen Sie nicht: Mit einer VPN sind Sie sicher und anonym im Internet unterwegs. Ihre Daten werden nicht heimlich missbraucht.

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